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Das Lokal von Gero Schweizer mit seinem denkmalgeschützten Jugendstilambiente Jahrgang 1902, das 2006 unter strengen Auflagen restauriert wurde und seitdem die Gäste mit enormer Raumhöhe, offenem Kamin und lauschigem Innenhof für warme Sommerabende empfängt, hat sich von Anfang an und auch ganz bewusst aus kulinarischer Sicht unterhalb der Spitzenadressen der Landeshauptstadt positioniert, schließt aber immer mehr auf. Und das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass in Stuttgart eines an gastronomischer Substanz weggebrochen ist, sondern liegt daran, dass das Team des Schweizers scheinbar ganz unangestrengt immer noch ein bisschen besser wird. Es gibt mittlerweile auch nur noch zwei Menüs, von denen eines nach wie vor vegetarisch ist. Allerdings sind diese Menüs mit sieben Gängen deutlich länger, so dass der kleine Qualitätssprung auch nicht damit zu erklären ist, dass das Arbeitspensum kleiner wurde. Gekocht wird auch weiterhin ein klassischer, stark mediterraner Stil, schnörkellose Drei-Komponenten-Küche, aber mit geschmacklicher Finesse. Konzentriert und reduziert, schlicht und schmackhaft, gegenständlich, herzhaft. Die Weinkarte glänzt mit Württemberger Lokalmatadoren aber auch mit genügend internationalen Gewächsen zu moderaten Preisen.
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