Die Küche des kleinen, länglichen Restaurants mit seiner originellen Einrichtung (deckenhohe alte Holzvitrinen, Mosaikfußboden, rote Lederpolster...) ist nicht ganz leicht zu bewerten. Was ihr definitiv fehlt, ist das Glattgeleckt-Perfektionistische, das die Teller der Sterne-Streber auszeichnet. Was sie definitiv besitzt, ist Originalität. Und eine originelle, mit unaufgesetzter Kreativität aufgepeppte Italienische Küche, die sich auch noch sehr deutlich als solche zu erkennen gibt, ist uns allemal lieber, als immer die gleiche modische Langeweile auf den Tellern. Und weil die Kostproben aus Giorgio Maetzkes Küche auch in diesem Jahr ganz nebenbei wieder sehr schmackhaft und handwerklich tadellos waren, bleibt es bei 7 Pfannen – auch wenn Andere das vielleicht ganz anders sehen... Zur aktuellen Kritik